Äthiopisches Furnierprojekt: Acht Jahre alter Furniertrockner funktioniert immer noch
Afrika gilt seit langem als Paradies für Holzressourcen und verfügt über reiche und vielfältige Reserven an Weich- und Hartholz, die die globale Furnierverarbeitungsindustrie antreiben. Furniertrockner sind in diesem florierenden Sektor zu unverzichtbaren Geräten geworden, und insbesondere die Walzenfurniertrockner von Shine haben sich dank der boomenden Furniernachfrage des Kontinents fest etabliert. Eine besondere Geschichte ereignete sich jedoch in Äthiopien: Dort lag einer der Walzenfurniertrockner von Shine fünf Jahre lang still, bevor er endlich das Licht der Welt erblickte – eine Reise, die von Rückschlägen, Widerstandskraft und letztendlichem Erfolg geprägt war.
Die Geschichte beginnt mit einem vielversprechenden Holzprojekt in Äthiopien, bei dem Shine in Partnerschaft einen hochmodernen Walzenfurniertrockner anschaffte. Das Projekt versprach zunächst großes Potenzial und passte perfekt zur „goldenen Zeit“ der globalen Holzindustrie der letzten Jahre, als die Nachfrage nach hochwertigen Holzprodukten rasant anstieg und die Marktbedingungen äußerst günstig waren. Alles schien auf Kurs, bis es zu einem plötzlichen und unerwarteten Rückschlag kam: Der ursprüngliche Investor zog mitten im Projekt seine Finanzierung zurück. Diese Entscheidung ließ das gesamte Projekt in der Schwebe, und der bereits ausgelieferte und teilweise installierte Trockner von Shine blieb ungenutzt und konnte nicht zu den Projektzielen beitragen, da die beste Gelegenheit für die Branche verstrich.
Acht lange Jahre lag der Trockner brach. Doch dieses Jahr keimte die Hoffnung wieder auf, als ein neuer Investor einstieg, der entschlossen war, das ins Stocken geratene Projekt wiederzubeleben. Sobald Shine die Nachricht erhielt, dass das Projekt wieder auf Kurs sei, zögerte das Unternehmen keinen Moment. Trotz der verstrichenen Zeit und der damit verbundenen Herausforderungen setzte sich Shine voll und ganz dafür ein, die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen – angetrieben von seinem Engagement für den Erfolg seiner Kunden und seinem Ruf für Zuverlässigkeit.
Die Wiederbelebung des acht Jahre alten Trockners war jedoch alles andere als einfach. In den vergangenen Jahren hatte Shine zwei umfassende Produkt-Upgrades für seine Furnierwalzentrockner eingeführt. Diese Upgrades waren nicht nur kleine Änderungen, sondern bedeutende Verbesserungen. Sie beinhalteten neueste Technologien zur Verbesserung der Energieeffizienz, Trocknungspräzision und Gesamtleistung – um mit den sich wandelnden Anforderungen der globalen Holzindustrie Schritt zu halten. Daher musste der ursprüngliche Trockner in Äthiopien nun an diese neuen Standards angepasst werden. Erschwerend kam hinzu, dass in den fünf Jahren der Inaktivität einige wichtige Komponenten des Trockners verloren gegangen waren und die ursprünglichen Steuerungsprogramme, die auf die ursprüngliche Geräteversion zugeschnitten waren, nicht mehr mit den aktualisierten Systemen kompatibel waren. Das bedeutete, dass das Team in vielerlei Hinsicht von vorne beginnen musste: fehlende Teile mussten mit akribischer Präzision nachgefertigt, Komponenten entsprechend den aktualisierten Spezifikationen neu konstruiert und Steuerungsprogramme neu geschrieben und getestet werden, um eine nahtlose Integration mit der aktualisierten Hardware zu gewährleisten. Jeder Schritt erhöhte die Komplexität und erforderte Zeit, Fachwissen und unermüdliche Liebe zum Detail.
Angesichts dieser gewaltigen Herausforderungen meisterte Shines Team die Situation mit Geschlossenheit und Entschlossenheit. Von der Unternehmensleitung, die strategische Beratung leistete und die notwendigen Ressourcen zur Priorisierung des Projekts zuteilte, bis hin zum technischen Designteam, das unermüdlich daran arbeitete, die verbesserten Technologien an den vorhandenen Trockner anzupassen, spielte jede Abteilung eine entscheidende Rolle. Das für die Herstellung nicht standardmäßiger Teile zuständige Werkstattpersonal zeigte außergewöhnliche Handwerkskunst und stellte sicher, dass jede wiederaufbereitete Komponente Shines strengen Qualitätsstandards entsprach – Standards, die den Ruf des Unternehmens in der Branche geprägt haben. In der Zwischenzeit reiste das Team für Installation und Inbetriebnahme vor Ort nach Äthiopien, bereit, die Komplexität vor Ort zu bewältigen. Sie arbeiteten Überstunden, umgingen lokale logistische Hürden und montierten, testeten und optimierten sorgfältig jedes Teil des Trockners.
Was den entscheidenden Unterschied ausmachte, war die gemeinsame Konzentration des Teams: Alle, unabhängig von ihrer Rolle, verfolgten dasselbe Ziel – die pünktliche Inbetriebnahme des Trockners. Regelmäßige Meetings wurden abgehalten, um Engpässe zu beheben, technische Probleme wurden durch abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gelöst und keine Mühen gescheut, um Hindernisse zu überwinden. Ob das Designteam bis spät in die Nacht an den Plänen arbeitete, die Werkstattmitarbeiter Überstunden machten, um ein Sonderteil fertigzustellen, oder das Team vor Ort in letzter Minute eine Störung behob – alle Mitglieder der Shine-Familie zogen an einem Strang.
Ihre harte Arbeit hat sich gelohnt. Nach wochenlanger intensiver Arbeit wurde der Walzenfurniertrockner endlich wie geplant fertiggestellt und in Betrieb genommen. Für den äthiopischen Kunden markierte dies das Ende einer fünfjährigen Wartezeit und den Beginn eines neuen Kapitels – eines, in dem er nun das Potenzial der Holzindustrie ausschöpfen und die verlorene Zeit aufholen kann. Für Shine Machinery ist das Projekt mehr als nur eine erfolgreiche Inbetriebnahme; es ist ein Beleg für die Grundwerte des Unternehmens: Widerstandsfähigkeit angesichts widriger Umstände, Engagement für die Kundenzufriedenheit und die Kraft der Teamarbeit.



